Das Wassertreten

Der typische Storchengang nutzt den Wechselreiz zwischen Luft- und Wassertemperatur ebenso wie den Wechsel von Luft- und Wasserdruck.

Die Anwendung ist einfach und muss nicht auf eine Wassertretanlage beschränkt bleiben. Ein oder zwei große Eimer in der Badewanne, auf dem Balkon oder im Garten und ebenso ein Bachlauf am Rand des Weges tun es genauso gut.

Anwendung:

Beine und Füße müssen vor dem Wassertreten unbedingt warm sein. Sie dürfen auch insgesamt nicht frieren oder frösteln. Ihre Kleidung sollte so gewählt sein, dass Sie Ihre Knie freigemachen können. Steigen Sie im Storchengang durch das fast kniehohe Wasser. Das bedeutet, dass Sie ein Bein immer vollständig aus dem Wasser herausheben und wieder eintauchen lassen – dies geht übrigens auch im Sitzen und im Stehen ohne Fortbewegung. Bei Kniebeschwerden können Sie mit einem Ausfallschritt ein Knie kurz ins Wasser beugen. Nach 30 bis 60 Sekunden verlassen Sie das Wasser und sorgen sofort wie oben beschrieben für Wiedererwärmung. Bei warmer Außentemperatur können Sie einen Barfußlauf oder den Fußreflexzonenweg anschließen.